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Der erste Termin Kinderzahnmedizin

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Hier erheben wir den Befund und beurteilen die Kooperationsfähigkeit des Kindes. Wir wollen Ihr Kind und Ihr Kind soll uns kennenlernen, damit es Vertrauen aufbauen kann und so eine Behandlung möglich wird. Hier können Sie Ihr Kind vorab positiv beeinflussen durch eine bewusste positive Wortwahl. Vermeiden Sie Sätze mit „nicht“, wie „Es wird nicht weh tun“ oder „Spritze“. Während der Behandlung überlassen Sie nach Möglichkeit uns die Führung des Kindes.

 

Kinder- und Jugendzahnmedizin

 

Auf der Basis einer sorgfältigen Diagnose beurteilen wir individuell, welche Behandlung am besten für Ihr Kind geeignet ist und Ihren Wünschen entspricht. Unser Spektrum umfasst die gesamte moderne Kinder- und Jugendzahnmedizin und orientiert sich an aktuellen internationalen Leitlinien:

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  • Prophylaxe, für gesunde Zähne und ein fröhliches Lächeln. Sie umfasst Zahnputzschule, professionelle Zahnreinigung, Fissurenversiegelung und Maßnahmen zur Schmelzhärtung

  • Füllungen aus Composite oder Zement

  • Kinderkronen, bei stark zerstörten Zähnen silbern oder weiß, wobei die Silbernen die beste Langzeitprognose haben und die Weißen wesentlich aufwendiger sind

  • Milchzahn Endodontie bei tief kariösen Zähnen

  • Kinderprothesen und Lückenhalter nach frühzeitigem Milchzahnverlust für unbeschwertes Kauen, Sprechen und Lachen

  • Beseitigung von störenden Lippen- und Zungenbändchen

  • Behandlung von MIH („Kreidezähnen“)

  • Ästhetische Korrekturen der Schneidezähne, wie störender Flecken nach Trauma, MIH, Bracket Entfernung oder Fluorose

  • Frontzahntrauma – dafür haben wir eine Notfallnummer eingerichtet, damit wir auch am Wochenende oder Abend erreichbar sind, denn hier entscheidet oft die Zeit über einen möglichen Zahnerhalt besonders bei bleibenden Zähnen

  • Lachgas-Sedierung über eine Duftnasenmaske. Ihr Kind fühlt sich entspannt, die Angst und das Schmerzempfinden, sowie der Würgereiz werden reduziert. Es ist eine sehr sichere Beruhigungsmethode und die Wirkung verschwindet nach sehr kurzer Zeit.

  • Behandlung unter Vollnarkose nach sorgfältiger Indikationsstellung im CHEM -Esch Alzette.

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Der erste Termin Kieferorthopädie

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In der Regel ist es sinnvoll, im Alter von ca. 8-9 Jahren einen ersten Beratungstermin zu vereinbaren. So kann frühzeitig abgesehen werden, ob eine Behandlung notwendig wird oder ggf. schon ist.

In seltenen Fällen ist eine frühere Behandlung wichtig, um negative Auswirkungen von Fehlstellungen auf das Wachstum der Kiefer und des Gesichts zu vermeiden. Gehen Sie daher regelmäßig mit Ihrem Kind zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin.

Beim ersten Termin erfolgt zunächst eine gründliche Untersuchung der Zähne und des Zahnwechsels, des Kauapparats, der Kiefer und der funktionellen Gegebenheiten. Dann besprechen wir, ob eine kieferorthopädische Behandlung zu empfehlen ist und wenn ja, wie sie ablaufen würde. Wir nehmen uns Zeit, bei diesem ersten Termin Ihre Fragen zu beantworten.

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Behandlungsplanung Kieferorthopädie

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Vor Beginn der Therapie werden diagnostische Unterlagen angefertigt (Röntgenbilder, Kiefermodelle, Fotos, eine funktionelle Untersuchung), anhand derer die Therapie individuell geplant werden kann – für eine effektive und maßgeschneiderte kieferorthopädische Behandlung. Anschließend besprechen wir den Behandlungsplan sowie ggf. mögliche Alternativen.

Das Behandlungsspektrum umfasst

  • Kieferorthopädische Frühbehandlung ab einem Alter von ca. 5 Jahren (mit herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspangen)

  • Behandlung mit herausnehmbaren Zahnspangen: die „lose Spange“ kann selbst vom Patienten eingesetzt und herausgenommen werden. In der Regel ist eine regelmäßige selbstständige Aktivierung nach Anleitung zuhause erforderlich. Nicht alle Fehlstellungen können mit einer herausnehmbaren Zahnspange behandelt werden.

  • Behandlung mit Multibracketapparatur („feste Zahnspange“): Aufgrund des dauerhaften Tragens wirkt sie rund um die Uhr und ist somit eine effektive Behandlungsmethode, mit der beinahe jede Fehlstellung behandelt werden kann. Sie kommt i.d. Regel zum Einsatz, wenn bereits alle bleibenden Zähne im Mund sind und erfordert eine sehr gute Mundhygiene.

  • Kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung: selten ist bei sehr ausgeprägten Kieferfehlstellungen eine Korrektur nur durch die Kombination einer Zahnspange mit einer Operation möglich

  • spezielle Prophylaxemaßnahmen während der festsitzenden Therapie, damit die Zähne nicht nur gerade werden, sondern auch gesund bleiben:  Anleitung zur richtigen Reinigung, Überprüfung der Mundhygiene bei den Kontrollterminen, Schutz der Zähne durch eine Glattflächenversiegelung, häufigere professionelle Zahnreinigung während der festen Spange

  • Kiefergelenksdiagnostik und Therapie von Kiefergelenksbeschwerden

  • Stabilisierung: nach der „aktiven Phase“, in der die Zähne bewegt werden, müssen die Zähne in ihrer neuen Position gehalten werden, in der Regel mit einem fest eingeklebten „Retainer“ hinter den Schneidezähnen (nicht sichtbar) und zusätzlich einer herausnehmbaren Zahnspange

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